Der Ötscher bietet einige Aufstiegsmöglichkeiten. Ich habe mich für den Aufstieg ab Lackenhof über den Riffelsattel entschieden. Und wer es einmal gemütlicher angehen möchte, kann durchaus mit dem Lift bis zur Bergstation hochfahren und spart sich bergauf ca. 1,5 h Fußweg.
- Startpunkt: Ortszentrum Lackenhof, ehemalige Volksschule
- Länge: 12 km
- Höhenmeter: 1070 hm
- Gehzeit von Lackenhof bis Bergstation: ca. 1,5 Stunden
- Gehzeit von Bergstation bis Gipfel: ca. 1,5 Stunden
- Gesamtgehzeit: ca. 5 h 30 min
- Einkehrmöglichkeit: Ötscher Schutzhaus
Vom Ortszentrum Lackenhof wandert man dem Ötscherweg (Weg Nr. 4) folgend an einer Jugendherberge vorbei, danach auf einem Forstweg immer geradeaus durch den Wald. Der Aufstieg zum Riffelsattel ist gut markiert. Hier ist auch eine wichtige Weggabelung: rechts könnte man zum Kleinen Ötscher aufsteigen. Ich halte mich links und marschiere über die Piste hinauf zum Ötscherschutzhaus.
Ab der Bergstation geht es in einigen Serpentinen über die „Wiesmahd“ hinauf zum Hüttenkogel. Hier ist ein schöner Fotopunkt mit herrlichem Ausblick. Der markierte Wanderweg dreht allerdings bereits vor dem Panoramafernrohr nach links Richtung Osten. Nun geht es steil bergauf über den steinigen Felsrücken relativ knapp an der Abbruch-Kante. Beim „weißen Mäuerl“, einer felsigen Verengung des Kammes, sieht man bei guter Sicht zum ersten Mal das Gipfelkreuz. Nun wird die Wanderung richtig schön - zuerst über eine rasenbedeckte Verflachung und letztendlich über den Anstieg des Kreuzkogels bis zum riesigen Gipfelplateau.
Als leichtere Abstiegsvariante wähle ich den rechts abzweigenden, weniger steinigen Hangweg über Latschengänge.
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Herbert Katzengruber (Samstag, 01 Juni 2024 11:18)
Diese Wanderung haben wir am 28. September gemacht. Ursprünglich wollten wir mit dem Lift hinauf fahren, doch stand der wegen Revisionsarbeiten still. Also - zu Fuß hinauf und runter. War genau so, wie von dir beschrieben.