- Startpunkt: Parkplatz Ebnerkreuzung am Ende des Johnsbach-Tales
- Weglänge: 10 km
- Höhenmeter: 442 hm
- Meine Gehzeit: 3 h 40 m
Die Rundwanderung beginnt beim Parkplatz Ebnerkreuzung, vorbei am Ebnerhof und dem Klammstüberl, mit seinen vielen skurrilen Holzschnitzereien, hinauf in die Teufelsklamm. Schon jetzt warten
eindrucksvolle Fotomotive entlang der atemberaubenden Schlucht. Ich durchschreite ein Felsentor und wandere entlang des Baches bergauf. Über einen Waldsteig, der nach links abzweigt erreiche ich
nach ca. 30 min die Kölblalm. Sie hat eine 1.000jährige Geschichte, die mit den reichen Eisen- und Kupfervorkommen im Johnsbachtal zusammenhängt. Eine Rauchkuchl und eine gemütliche Stube laden
zur Einkehr. Noch schöner aber ist es an einem sonnigen Tag im Garten.
Frisch gestärkt mache ich mich wieder auf den Weg, der ohne größere Steigungen in das weite und liebliche Almgebiet der Johnsbacher Neuburgalm führt. Auch die Neuburgalm ist ein
geschichtsträchtiger Boden und anlässlich einer montanhistorischen Wanderung, die vom Nationalpark Gesäuse angeboten wird, kann man Stellen erkennen, wo vor 1000 Jahren Kupfer und Eisen
geschmolzen wurden, bzw. Schlackenreste entdecken.
Ich gehe den Weg wieder zurück, bis ich auf die Abzweigung des Weges Nr. 669 komme und nehme den Weg Richtung Ebneralm. Sie bietet von den 4 Almhütten auf meiner Runde die
schönste Aussicht. Der Ausblick auf das Johnsbachtal mit dem Reichenstein im Hintergrund ist herrlich.
Ich wandere ein kurzes Stück zurück, bis ich wieder auf den Weg Nr. 669 treffe, dem ich bergab folge. Auf einem Waldweg erreiche ich schließlich die letzte Station meiner
Almenrunde - die Zeiringeralm. Auf der Terrasse lässt es sich gemütlich bei einer Jause oder Kaffee und Kuchen aushalten. Nach ca. 15 Gehminuten erreiche ich schließlich den ersten
Bauernhof von Johnsbach, nach einer weiteren 1/4 Stunde meinen Parkplatz bei der Ebnerkreuzung.
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